Im Jubiläumsjahr "150 Jahre Deutsche Eisenbahn" findet auf Initiative von Peter Jungfleisch das ersteTreffen von
Modellbahnbegeisterten im Gasthaus "Edelweis" in St. Ingbert statt.
Rasch finden sich genug Interessierte und am 30.10.1986 wird der MEC St. Ingbert e. V. gegründet, die Eintragung ins Vereinsregister erfolgte 1987.
Erste bescheidene Präsentationen in der Öffentlichkeit folgen.
Ende 1987 findet der Verein geeignete Räumlichkeiten zum Anlagenbau.
Neben einer transportablen Modulanlage wird mit dem Bau einer stationären Anlage, ebenfalls für beide Stromsysteme nutzbar, begonnen.
Die Modulanlage wird bereits 1987 auf dem Rohrbacher "Weihnachtsmarkt" der Öffentlichkeit präsentiert.
Es folgen weitere Ausstellungen, auf der Bexbacher "Campingausstellung", sowie bei befreundeten saarländischen Vereinen.
Im Jahre 1988 findet die erste Ausstellung in den eigenen Clubräumen statt.
1989 folgt dann die erste große Ausstellung in der Rohrbachhalle mit internationaler Beteiligung und Gästen aus der Partnerstadt Radebeul bei Dresden.
Im Rhytmus von zwei Jahren folgen weitere Ausstellungen in der Rohrbachhalle.
Der große Erfolg der Ausstellungen führt zur Aufgabe des Baues der stationären Anlage zugunsten der Modulbauweise.
1992 wird deshalb mit dem Bau einer großen Modulanlage in HO, ebenfalls für beide Stromsysteme begonnen.
Steuerungstechnische Probleme führen zu der Entscheidung, für beide Systeme jeweils eine eigene Anlage zu bauen, welche über einen Turmbahnhof jedoch räumlich miteinander verbunden sind.
Zur Finanzierung der ehrgeizigen Ziele wird 1992 zum ersten Mal eine Börse für Modelleisenbahnen und Zubehör veranstaltet, welche sowohl von Händlern, als auch von Besuchern sehr gut angenommen wird. Die Vereinsführung beschließt deshalb, diese Veranstaltung zweimal jährlich durchzuführen.
Der kontinuierliche Mitgliederzuwachs, auch Spur-N Interessierter, führt dazu, daß der Vorstand 1993 beschließt, den Bau einer Modulanlage in dieser Spurweite in Angriff zu nehmen.
Diese Anlage wird in Souffelweyersheim bei Straßburg 1996 erstmals einem breiten Publikum gezeigt.
Im Jubiläumsjahr 1996, dem 10-jährigen Bestehen des Vereins, sind alle drei Modulanlagen fahrbereit, z. T. mit Lanschaft, und werden auf der eigenen Ausstellung zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt.
Es folgen weitere Teilnahmen an überregionalen Ausstellungen, so auf der Intermodellbau in Dortmund, der Faszination Modellbau in Sinsheim oder im Jahre 2002 in Leipzig.
Im Jahre 2002 erfolgt ebenfalls die komplette Neugestaltung der Clubräume.
In den Folgejahren werden die Anlagen stetig erweitert und finden neben den Ausstellungen bei befreundeten Vereinen auch auf großen Messeaustellungen, u. a. auf der Consumenta in Nürnberg, Faszination Modellbau in Friedrichshafen und Bremen, Stuttgart, Ettlingen, sowie Hamburg und im Ausland wie z. B. Utrecht (Holland), Genk (Belgien) und Talange/Metz (Frankreich) große Beachtung.
Nachdem die Vereinsräume ab Mitte 2009 dem Club nicht mehr zur Verfügung stehen, beginnt der Verein die Suche nach einer neuen Unterkunft und findet seine neue Heimat in der ehemaligen Bahnmeisterei.
Im Sommer 2008 beginnen die Umbauarbeiten des neuen Domizils, welche durch den tatkräftigen Einsatz aller Mitglieder Ende 2009 im Wesentlichen abgeschlossen werden können, so daß ab 2010 der reguläre Clubbetrieb wieder aufgenommen werden kann.